Studenten befördern Bierflasche ins Weltall

Drei Medizin-Studenten aus Leipzig haben eine Bierflasche ins Weltall "geschossen" und unversehrt wieder zur Erde zurückgebracht. Klingt erst mal komisch, ist aber so. Für die "Expedition" brauchten die Tüftler keine Trägerraketen oder sonstigen Hightec-Schnickschnack. Sie besorgten sich Schnüre, Stoffe und andere handelsübliche Utensilien. Daraus bastelten sie unter anderem einen Fallschirm, den sie an einem Wetterballon befestigten (Kosten: rund 600 Euro).

Angehängt wurde auch eine Kiste, in die die Tüftler einen GPS-Sender, ein Thermometer, eine HD-Kamera und eine volle Flasche Sternburg Export packten. Außen wurde eine weitere leere Bierflasche installiert, an die die Studenten das Sternburg-Maskottchen "Schlucki" klebten.

Anschließend ließen sie ihre Konstruktion von Helmstedt (Niedersachsen) aus aufsteigen. Der mit Heliumt gefüllte Ballon erreichte die Stratosphäre und platzte bei -50° C in einer Höhe von knapp 31000 Metern. Danach öffnete sich der Falschirm und die Bierflasche segelte mitsamt Schlucki zur Erde, wo die beiden unbeschadet ankamen. Die Landestelle für die Fracht hatten die Studenten im Vorfeld berechnet.

(14.5.2012)

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