Anheuser-Busch InBev hat zuletzt weniger Bier verkauft

Budweiser
AB InBev-Marke Budweiser

Rückgang beim Riesen: Anheuser-Busch InBev hat im dritten Quartal 2,7 Prozent weniger Bier verkauft als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Negativ auf die Absätze haben sich nach Angaben des größten Brauereikonzerns der Welt unter anderem die aktuelle Situation in Russland und der Ukraine sowie zuletzt relativ kaltes Wetter in China ausgewirkt.

Über die ersten neun Monate des Laufenden Jahres gerechnet steht unterm Strich trotzdem ein Plus von 0,6 Prozent. Insgesamt verkaufte AB InBev zwischen Januar und September 309,35 Millionen Hektoliter Bier. In Europa gab es einen deutlichen Rückgang von 6,7 Prozent. In Nordamerika sank der Absatz um 1,8 Prozent. Zuwächse verzeichnete das multinationale Unternehmen mit Hauptsitz in Belgien in Südamerika und der Asien-Pazifik-Region.

In Deutschland gingen die Verkäufe im dritten Quartal um 7,4 Prozent zurück. Über die ersten neun Jahre des laufenden Jahres gerechnet beträgt das Minus 3,3 Prozent. Im Bundesgebiet ist Anheuser-Busch InBev mit Marken wie Beck’s, Hasseröder, Franziskaner und Löwenbräu vertreten.

Beim Umsatz konnte AB InBev im dritten Quartal trotz sinkender Verkäufe um 2,3 Prozent auf 12,23 Milliarden US-Dollar zulegen, wofür nicht zuletzt Preiserhöhungen verantwortlich sind. Sei Jahresbeginn stieg der Umsatz um 5,3 Prozent und erreichte 35 Milliarden Dollar.

Seinen operativen Gewinn konnte AB InBev im dritten Quartal um 1,3 Prozent auf 4,75 Milliarden Dollar steigern. Über die ersten drei Quartale des laufenden Jahres gerechnet gab es ein Plus von 6,9 Prozent auf 13,47 Milliarden Dollar.

(5.11.2014)

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