Schmuggler pumpten Wodka durch Pipeline

Im Fluss Tschu, der die Grenze zwischen Kirgisien und Kasachstan markiert, haben Zollfahnder bei einer Routinekontrolle einen rund 20 cm dicken Schlauch entdeckt, durch den Schmuggler im großen Stil Alkohol gepumpt haben sollen. Nach Angaben der kirgisischen Polizei war die mit mehreren Ventilen versehene, rund einen halben Kilometer lange Leitung mit einer Schiene auf dem Grund des Flusses montiert worden. Die Behörden gehen davon aus, dass durch die Pipeline über Monate hinweg tausende Liter Hochprozentiges – vor allem Wodka – von Kasachstan nach Kirgisien flossen.

Das Schmuggeln von Alkohol aus Kasachstan ist für Ganoven ein attraktives "Geschäftsfeld". Die Ex-Sowjetrepublik gehört zu den weltweit größten Getreideproduzenten, weswegen alkoholische Getränke dort günstig hergestellt werden können und deutlich billiger sind als in den Nachbarstaaten.

(18.8.2013)

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