Vor 200 Jahren wurde ein wichtiger Grundstein für die bayerische Biergartenkultur gelegt: Am 4. Januar 1812 erlaubte König Max I. den Brauern in und um München, in ihren Kellern Bier auszuschenken und Brot zu servieren. [weiter]
Der Brauch des Flinderns ist vor allem aus der oberfränkischen Stadt Pegnitz bekannt. Er geht zurück auf eine alte Übereinkunft, die regelte, dass in den Sommermonaten pro Woche nur drei Bürger selbstgebrautes Bier ausschenken...[weiter]
Als "Märzen" werden v.a. in Süddeutschland und Österreich untergärige Lagerbiere mit leicht erhöhtem Alkohol bezeichnet. Im engeren Sinn zählen sie zu den Exportbieren. [weiter]
Wer wo und wann das erste Radler gemischt hat, ist nicht eindeutig klar. Der Wirt Franz Xaver Kugler, der oft als Erfinder bezeichnet wird, war es mit Sicherheit nicht.[weiter]
Als Stammwürze bezeichnet man die Summe aller vor der Gärung in der Würze gelösten Inhaltsstoffe aus Malz und Hopfen. Als Faustregel gilt, dass der Alkoholgehalt etwa 40 % des ursprünglichen Stammwürze Anteils entspricht.[weiter]
Spontangärige Biere zeichnen sich dadurch aus, dass beim Brauprozess keine Hefe zugesetzt wird. Die Gärung wird durch frei in der Luft schwebende Hefen in Gang gesetzt.[weiter]
Der Verein gegen betrügerisches Einschenken e.V. (VGBE) kontrolliert in Wirtshäusern und bei Festveranstaltungen die Füllmenge des ausgeschenkten Bieres.[weiter]
Den Weltrekord im Maßkrugtragen hält Thomas Seiwald. Der Tiroler schleppte am 28. Juli 2012 in Pentenried (Bayern) 24 volle Maßkrüge über eine Distanz von 40 Metern.[weiter]