AB InBev: Mehr Umsatz, aber weniger Bierabsatz in Deutschland
Anheuser-Busch InBev, der größte Braukonzern der Welt, hat im zweiten Quartal etwas weniger Bier verkauft. Der Umsatz ist trotzdem um 4 Prozent auf 10,6 Milliarden US-Dollar (8 Milliarden Euro), wie das Unternehmen mit Sitz in Belgien mitteilte. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte sogar um 5,8 Prozent zu und erreichte 3,9 Milliarden US-Dollar. Profitiert hat AB InBev laut eigenen Angaben von Preiserhöhungen und vom Confederations Cup in Brasilien, dem Vorbereitungsturnier zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014. Der Braugigant ist exklusiver Biersponsor des Turniers.
In Deutschland hat AB InBev im zweiten Quartal rund 12 Prozent weniger Bier verkauft als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Besonders deutlich ist der Absatz nach Angaben des Konzerns bei der Marke Hasseröder aus. Hierzulande gehören unter anderem auch Beck's, Franziskaner, Diebels und Löwenbräu zum AB InBev-Portfolio.
(1.8.2013)
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