Absatz- und Gewinnrückgang bei Carlsberg

Carlsberg meldet für das zweite Quartal ein Absatzminus. Insgesamt hat der viertgrößte Brauereikonzern der Welt 41,5 Millionen Hektoliter Bier verkauft. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres waren es noch 43,3 Millionen Hektoliter gewesen.

2012 hatte Carlsberg noch von der Fußball-EM in Polen und der Ukraine profitiert – das Unternehmen war offizieller Sponsor des Turniers. Im laufenden Jahr sank der Bierverkauf in Westeuropa um sechs Prozent, wofür man bei Carlsberg unter anderem den harten Wettbewerb und das schlechte Wetter im Frühling verantwortlich macht. In Asien haben die Verkäufe angezogen.

Zuwächse gab es beim Umsatz. Carlsberg erwirtschaftete im zweiten Quartal 19,6 Milliarden Kronen (2,6 Milliarden Euro), was gegenüber 2012 einer Steigerung von 2 Prozent entspricht. Der Nettogewinn sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 40 Prozent auf 2,1 Milliarden Kronen (280 Millionen Euro). Der deutliche Rückgang ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Carlsberg im Vorjahr eine Kopenhagener Brauerei verkauft hat.

Carlsberg hat seinen Sitz in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. In Deutschland ist der Konzern unter anderem mit der Holsten Brauerei, einem Tochterunternehmen, vertreten. Zum Portfolio gehören Marken wie Astra, Lübzer und Duckstein.

(22.8.2013)

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