Anheuser-Busch InBev hört nicht auf zu wachsen

AB InBev-Marken Budweiser, Stella Artois und Corona

Anheuser-Busch InBev hat seine Vormachtstellung auf dem internationalen Biermarkt seit der Ende 2016 abgeschlossenen Übernahme von SABMiller – früher zweitgrößter Braukonzern der Welt – weiter ausgebaut. 2017 hat das multinationale Unternehmen mit Hauptsitz in Belgien fast ein Drittel aller Biere produziert, die rund um den Globus verkauft wurden. Im ersten Halbjahr hat der Absatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um weitere 0,7 Prozent angezogen und knapp 246 Millionen Hektoliter erreicht. Angezogen hat die Nachfrage unter anderem in Mexiko und in China, in den USA und in Südafrika ging sie zurück.

Der Umsatz legte um 4,7 Prozent auf fast 27,1 Milliarden Dollar zu. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITA) stieg um 6,8 Prozent auf mehr al 10,5 Milliarden Dollar. Ein bisschen geschmälert wurde das Ergebnis nach Angaben von AB InBev durch Ausgaben für Marketing-Aktionen im Zuge der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland, bei der der Konzern Biersponsor mit seiner Marke Budweiser war.

Weltweit gehören zu Anheuser-Busch InBev mehr als 500 Biermarken, darunter Stella Artois und Corona. In Deutschland ist das Unternehmen unter anderem mit Beck's, Franziskaner und Löwenbräu vertreten. Hasseröder und Diebels stehen zum Verkauf (>mehr).

(15.8.2018)

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