AB InBev: Der Bierriese wächst weiter

AB InBev-Marken Budweiser, Stella Artois und Corona.

Anheuser-Busch InBev hat im ersten Quartal zugelegt. Der größte Braukonzern der Welt, der seinen Hauptsitz in Belgien hat, hat von Januar bis Ende März 118,35 Millionen Hektoliter Bier verkauft. Das waren 0,5 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Zuwächse beim Absatz hat AB InBev unter anderem in Mexiko, Kolumbien und Argentinien erzielt. In den USA ging die Nachfrage zurück.

Der Umsatz stieg um 4,7 Prozent auf 13,073 Milliarden US-Dollar, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 6,6 Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar. Profitiert hat AB InBev laut eigenen Angaben von Synergieeffekten im Zuge der Übernahme von SABMiller. Der Branchenprimus hat die Nummer zwei auf dem globalen Biermarkt 2016 für fast 100 Milliarden Dollar geschluckt.

Weltweit besitzt Anheuser-Busch InBev mehr als 500 Biermarken. Im letzten Jahr stammte ein Viertel der weltweiten Bierproduktion von dem Konzern, der in Deutschland mit Marken wie Beck's, Franziskaner und Löwenbräu vertreten ist. Anfang des Jahres wurde bekannt, dass die Marken Hasseröder und Diebels an die CK Corporate Finance GmbH (CKCF) in Kronberg (Hessen) verkauft werden (>mehr).

(21.5.2018)

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