Absatzrückgang bei Ottakringer

Ottakringer Helles
Helles der Ottakringer Brauerei

Der in Wien ansässige Ottakringer-Konzern hat 2013 weniger Bier verkauft. Trotz Zuwächsen von 3 Prozent bei der Dachmarke Ottakringer Hell ging der Absatz in Österreich im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,1 Prozent auf 540.000 zurück. Deutlich von 475.600 auf 346.200 Hektoliter gesunken ist der Ausstoß der ungarischen Tochter Pécs, was Konzern-Chef Sigi Menz in einer Pressemitteilung folgendermaßen kommentiert: "Die Brauerei Pécs macht uns ernsthaft Sorgen. Und die Ursachen sind vielfältig: Ein seit Jahren schrumpfender Biermarkt, horrende Preiskämpfe, stetig steigende Steuern, unsichere wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen sowie offenbar zu schlechte eigene Rezepte, um gegen all das erfolgreich anzukämpfen".

Stabil geblieben ist mit knapp 2,1 Millionen Hektoliter der Mineralwasser-Absatz der Ottakringer-Tochter Vöslauer. Bei anderen nichtalkoholischen Getränken erzielte der Konzern ein Plus von 2,4 Prozent und verkaufte 634.500 Hektoliter. Der Gesamtumsatz des Umsatz börsennotierten Konzerns sank leicht von 222,9 auf 222,2 Millionen Euro, der Gewinn um 1,8 Millionen Euro auf 11,2 Millionen Euro.

(31.3.2014)

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