Betrunkener ICE-Lokführer verpasst Haltestelle

ICE
(Symbolbild)

Ein stark alkoholisierter ICE-Lokführer ist am Bahnhof in Wittenberg vorbeigerauscht, ohne dort wie vorgesehen zu halten.

Reisende, die am 8. Januar im ICE von Hamburg nach Leipzig saßen und in Wittenberg aussteigen wollten, hatten Pech. Der Lokführer hat nicht wie vorgesehen am Bahnhof der Stadt in Sachsen-Anhalt gehalten, sondern ist einfach vorbeigerauscht. Daraufhin hat sich der Zugchef laut einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung an Bundespolizisten gewandt, die in dem ICE saßen. In Bitterfeld musste der Loklenker den Zug wenig später verlassen und wurde abgelöst. Bei einem Atemalkoholtest stellte die Polizei 2,49 Promille fest.

Da man Züge nur steuern darf, wenn man absolut nüchtern ist, muss der Mann nach Angaben der Bahn jetzt seinen Triebfahrzeugführerschein abgeben. Um diesen zurückzubekommen, müsse er sich medizinischen und psychologischen Untersuchungen unterziehen und belegen, dass kein krankheitsbedingter Alkoholmissbrauch vorliegt und keine Wiederholungsgefahr besteht.

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