Bitburger verkauft weniger Bier

Biere der Bitburger Braugruppe
Biere der Bitburger Braugruppe (Bild: Brauerei)

Bitburger hat 2018 weniger Bier verkauft. Der Absatz der Braugruppe aus der Eifel sank im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf 6,6 Millionen Hektoliter. Das Minus sei "vor allem bedingt durch den bewussten Verzicht auf nicht wertbasierte Mengen im Ausland und die klare wertorientierte Strategie der Braugruppe", heißt es in einer Pressemitteilung. Bitburger hat unter anderem die Preise für seine Marken König Pilsener und Wernesgrüner erhöht. "Bier dauerhaft aus dem viel zu niedrigen preislichen Aktionsniveau zu führen, ist ein langer und steiniger Weg", so Axel Dahm, Sprecher der Geschäftsführung. Dennoch setze man weiterhin auf eine "klar definierte Wert-Strategie." So habe man im Exportgeschäft bewusst auf nicht werthaltige Verkäufe verzichtet, was sich negativ auf den Gesamtabsatz ausgewirkt habe.

Seinen Umsatz konnte Bitburger im letzten Jahr um 1,3 Prozent auf 797 Millionen Euro steigern. Mehr eingenommen hat das Unternehmen mit seiner gleichnamigen Hauptmarke. Besser als erwartet hat sich laut Dahm die Nachfrage nach Bitburger Kellerbier entwickelt, das 2018 neu auf den Markt kam. Einbußen gab es unter anderem bei König Pilsener, darüber hinaus habe Köstritzer Schwarzbier "nicht von dem langen und heißen Sommer profitieren können", teilte die Braugruppe mit.

Für dieses Jahr hat Bitburger die Einführung neuer Produkte angekündigt. Dazu sollen unter anderem Biere unter der Dachmarke König gehören. Im März kam bereits ein "König Rotbier" auf den Markt. Seit Februar sind Köstritzer Schwarzbier-Mischgetränke mit Kirschlimonade und Limettensaft erhältlich.

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