Bitburger verzichtet auf angekündigte Preiserhöhung

Foto: Bitbuerger Braugruppe

Die Bitburger Braugruppe verzichtet auf eine zum 1. Oktober geplante Bierpreiserhöhung. Das Unternehmen begründet den Schritt mit dem harten Wettbewerb, der in der Branche herrscht. "Es hat sich erwiesen, dass der Markt eine Preiserhöhung nicht zulässt", hieß es von Seiten des Konzerns.

Der deutsche Biermarkt ist von Preis- und Verdrängungskämpfen geprägt. Die Brauer leiden darunter, dass der Konsum der Bevölkerung seit Jahren Jahren zurückgeht. Anders als international aufgestellte Konzerne wie InBev oder Heineken sind die in der Bundesrepublik ansässigen Bierhersteller sehr stark auf den Binnenmarkt konzentriert. Nur rund 15 Prozent der Produktion gehen in den Export.

Der von Bitburger Ende Mai angekündigte Preisaufschlag war mit seit Jahren steigenden Rohstoff- und Herstellungskosten gerechtfertigt worden und hätte alle Biere des Konzerns betreffen sollen. Neben der "Hausmarke" Bitburger gehören der Braugruppe unter anderem noch Licher, Köstritzer, König Pilsener und Wernesgrüner. Zuletzt hatte Bitburger die Preise vor vier Jahren angehoben.

(12.8.2012)

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