Heineken hat zugelegt

Heineken Brauerei in Amsterdam
Heineken hat 2018 mehr Bier verkauft.

Bei Heineken ging es 2018 bergauf. Der Bierabsatz des zweitgrößten Braukonzerns der Welt ist um 4,2 auf 233,8 Millionen Hektoliter gestiegen. Der Nettoumsatz zog um 4 Prozent an und erreichte 22,47 Milliarden Euro. Beim Nettogewinn steht unter dem Strich ein Zuwachs von 7,9 Prozent auf über 2,4 Milliarden Euro.

Als "Meilenstein" bezeichnet die Konzernspitze eine strategische Partnerschaft mit China Resources Enterprises (CRE), die 2018 angekündigt wurde. Den in den letzten Jahren zunehmenden Trend zu Craft Beer und damit einhergehend mehr Biervielfalt beurteilt man bei Heineken positiv. Das habe Bier für weitere Verbraucherkreise interessant gemacht, die mit dem Getränk eher wenig anfangen konnten. Affligem, Brand, Mort Subite, Lagunitas und weitere Heineken-Marken bieten Biere im Craft-Segment an. In diesem Jahr will Heineken auch mit höheren Preisen weiteres Wachstum erzielen.

Neben seiner gleichnamigen Kernmarke besitzt Heineken mit Hauptsitz in Amsterdam weltweit mehr als 250 Bier- und Cidervarianten. Zum Portfolio gehören Marken wie Desperados, Affligem, Amstel, Tiger, Tecate, Red Stripe, Birra Moretti und Sol Premium. In Deutschland ist der Konzern unter anderem an Paulaner, Hacker-Pschorr, Schmucker und der Kulmbacher Brauerei beteiligt. Weltweit beschäftigt das Unternehmen mehr als 85.000 Mitarbeiter.

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