Mehr Alkohol-Absatz zu Beginn der Fußball-EM

Fußball
Zu Beginn der Fußball-EM stieg die Nachfrage nach Bier, Snacks und Grillfleisch.

Vom 10. Juni bis 10 Juli fand in Frankreich die Fußball-Europameisterschaft statt. In der Anfangsphase des Turniers zog in Deutschland die Nachfrage nach Produkten wie Bier, Snacks und Grillfleisch an. Nach Berechnungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) stieg der Absatz von alkoholhaltigen Getränken (Bier, Biermischgetränke, Softspirituosen, Liköre, Rum, weinhaltige Getränke) im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7 Prozent. Bei alkoholfreien Drinks (Limonaden, Cola, Bittergetränke, Sportgetränke) gab es ein Plus von 4,2 Prozent, bei Chips und anderen Snacks von 8,9 Prozent und bei Grillwaren von 0,1 Prozent.

Im Juli, als die EM in die entscheidende Phase ging, verkauften sich die gleichen Produkte deutlich schlechter. Der Absatz von Grillprodukten sank im Vergleich zum Juli 2015 um 1,2 Prozent, bei alkoholhaltigen Getränken  gab es ein Minus von 5,8 Prozent und bei alkoholfreien Getränken von 5,5 Prozent. Nur die Snack-Verkäufe stiegen um 6,3 Prozent.

Dass der EM-Effekt im Juli ausblieb, führen die GfK-Analysten u.a. auf ungünstige Wetterbedingungen sowie Sondereffekte zurück.

(16.9.2016)

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