Oktoberfest: Auto verloren und nach einem Monat wiedergefunden

München
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Rund einen Monat hat ein Oktoberfest-Besucher aus Italien gebraucht, um sein Auto wiederzufinden. Der Südtiroler war am 5. Oktober zur Wiesn nach München gefahren. Um Parkgebühren zu sparen, stellte er seinen Wagen – einen VW Golf - weit entfernt vom Festgelände in der Nähe einer Straßenbahn-Haltestelle im Münchner Osten ab und fuhr mit der Tram zur Theresienwiese.

Soweit so gut. Leider hatte der 40-Jährige sich weder den Namen der Straßenbahnlinie noch der Straße gemerkt, in der sein Auto parkte. Als er nach Hause fahren wollte, konnte er sein Fahrzeug nicht mehr finden und meldete es schließlich bei der Polizei als vermisst. Die Beamten konnten erst mal nicht weiterhelfen, versprachen aber, bei Streifenfahrten danach Ausschau zu halten.

Gefunden wurde der Golf zunächst nicht. Der Besitzer reiste sogar dreimal nach München, um nach seinem Auto zu suchen – ohne Erfolg. Er hängte Plakate in der Münchner Innenstadt auf und versprach, demjenigen 200 Euro zu zahlen, der sein Auto findet. Niemand meldete sich.

Den entscheidenden Hinweis lieferte jetzt endlich ein Mann, der den Südtiroler bei seiner Anreise zum Oktoberfest beim Einparken gesehen hatte. Er war durch einen Beitrag in einer Fernsehsendung auf den Fall aufmerksam geworden.

Mit dem auf dem Oktoberfest reichlich fließenden Bier hatten die Erinnerungslücken des Südtirolers anscheinend nichts zu tun. Gegenüber der Münchner Abendzeitung sagte er: "Ich war nicht auf der Wiesn, um zu trinken, sondern wegen der Fahrgeschäfte" …

(10.11.2013)
 

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