Radeberger: Deutschlands größte Brauereigruppe hat leicht zugelegt

Bier der Radeberger Gruppe
Die Radeberger Gruppe hat 2015 etwas mehr Bier verkauft (Bildquelle: Radeberger Gruppe KG, Frankfurt)

Die Radeberger Gruppe hat 2015 bei Absatz und Umsatz laut eigenen Angaben um jeweils "gut ein Prozent" zugelegt. Insgesamt verkaufte das größte Brauunternehmen in Deutschland rund 13 Millionen Hektoliter Bier und andere Getränke. Der Umsatz erreichte 1,9 Milliarden Euro.

Umsatzsteigerungen meldet der Konzern im Segment seiner national erhältlichen Marken Radeberger Pilsner, Jever Pilsener und Schöfferhofer Weizen. Auch bei internationalen Importmarken wie Guinness, Kilkenny und Corona Extra gab es ein Plus, genauso wie bei Craft Bieren, die durch die Internationale Brau-Manufacturen GmbH, eine Radeberger-Tochter, vertrieben werden. Deutlich mehr Umsatz als im Vorjahr hat Radeberger laut eigenen Angaben mit seinen regionalen Marken erzielt. Besonders gut entwickelt hätten sich demnach Berliner Kindl, Berliner Pilsner, Ur-Krostitzer, Freiberger, Stuttgarter Hofbräu, Dortmunder Kronen, Brinkhoff's No.1 sowie das Allgäuer Büble Bier. Zweistellig gewachsen sind die Einnahmen aus Bierexporten.

Die Radeberger Gruppe hat ihren Hauptsitz in Frankfurt a.M. und gehört zur Dr. August Oetker KG (Bielefeld).

(20.1.2016)

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