Umsatz- und Absatzrückgang bei Carlsberg

Bier von Carlsberg
Carlsberg hat im dritten Quartal weniger Bier verkauft.

Bei Carlsberg lief es zuletzt etwas schleppend: Der Umsatz des drittgrößten Braukonzerns der Welt sank im dritten Quartal im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1 Prozent auf rund 2,24 Milliarden Euro. Der Bierabsatz ist gleichzeitig um 4 Prozent auf 32,1 Millionen Hektoliter zurückgegangen. Über die ersten drei Quartale gerechnet hat das in Kopenhagen ansässige Unternehmen 88,8 Millionen Hektoliter verkauft. Das waren 3 Prozent weniger als in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Für das Gesamtjahr 2017 rechnet die Konzernführung trotzdem mit einem Gewinnanstieg von 7 bis 8 Prozent.
 
Schwer tut sich Carlsberg nach wie vor auf dem russischen Markt, wo der Konzern stark engagiert ist. Dort wurde die Alkoholgesetzgebung in den letzten Jahren strenger, negativ auf die Verkäufe hat sich nach Angaben des Bierherstellers u.a. ein Verbot von bei Kunden beliebten großen PET-Flaschen und eine damit verbundene Umstellung auf kleinere Gebinde ausgewirkt. In Osteuropa ging der Absatz im dritten Quartal um 11 Prozent zurück. In Westeuropa büßte er 5 Prozent ein, was Carlsberg auf schlechtes Wetter in den Sommermonaten zurückführt.

Auf dem deutschen Markt ist Carlsberg mit Marken wie Holsten, Astra, Duckstein, Lübzer und Tuborg vertreten.

(13.11.2017)

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