US-Stadt erlaubt nach 132 Jahren Alkoholverkauf

Damascus war der letzte trockene Fleck im US-Bundesstaat Maryland. In der rund 15.000 Einwohner zählenden Kleinstadt durfte seit 132 Jahren kein Alkohol verkauft werden. Damit ist es ab Mitte Februar vorbei: Wie unter anderem die Washington Post berichtet, haben in einer Abstimmung mehr als 60 Prozent der Bürger dafür votiert, das Verbot abzuschaffen.

In Damascus leben zahlreiche Methodisten, die dem Genuss von Bier, Wein, Schnaps & Co. skeptisch gegenüberstehen. Die Abgabe von Alkohol war 1881 untersagt worden. Möglich war das, weil das US-amerikanische Recht in 26 Bundesstaaten den Gemeinden einräumt, selbständig Verbote zu erlassen. In der Vergangenheit waren Initiativen zur Legalisierung immer wieder gescheitert - bis jetzt.

So richtig feuchtfröhlich dürfte es in Damascus auch in Zukunft nicht zugehen: Drinks gibt es erst mal nur in Restaurants und Bars. Der Vertrieb über den Einzelhandel bleibt vorerst verboten.

(9.1.2013)

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