Veltins verkauft weniger Bier

Der Absatz der Brauerei Veltins war im ersten Halbjahr rückläufig. (Bild: Brauerei C. & A. Veltins)

Die Brauerei Veltins hat im ersten Halbjahr 1,57 Millionen Hektoliter Bier und Mischgetränke verkauft. Das waren 2,1 Prozent weniger als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. In der Pilssparte ging der Flaschenbierabsatz um 4,9 Prozent auf 856.910 Hektoliter zurück, die Nachfrage nach Dosen stieg gleichzeitig um 13,2 Prozent. Beim Ausstoß von Bier der Marke Grevensteiner gab es ein Plus von 16 Prozent auf 126.040 Hektoliter. Die Marke V+ trug 185.960 Hektoliter zum Ergebnis bei.

Trotz Einbußen hat Veltins beim Absatz laut eigenen Angaben das zweitbeste Halbjahresergebnis seiner Geschichte erzielt. Nur im letzten Jahr ist es noch besser gelaufen, was man bei der Brauerei aus dem Sauerland mit dem "Jahrhundertsommer" begründet.

In einer Pressemitteilung weist das Unternehmen darauf hin, dass der Absatz der gesamten deutschen Bierbranche zwischen Januar und Juni vergleichsweise stark gesunken sei und die Verluste bis Jahresende wohl nicht mehr aufgefangen werden können. "2019 wird für Deutschlands Brauereien zu einem verlustreichen Jahr. Eine grundsätzliche Erholung der Absatzsituation bis Jahresende ist unrealistisch, sodass der Biermarkt mit einem deutlichen Volumenverlust schließen wird", so der Veltins-Generalbevollmächtigte Michael Huber.

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