Waldbier mit Wacholder

Wacholder-Waldbier
Braumeister Alex Kiesbye (l.) hat mit Bundesforste-Revierleiter Peter Pürgy Wacholder für sein neus Waldbier gesammelt (Foto: ÖBf-Archiv/Wolfgang Simlinger)

Im Herbst kommt wieder ein Waldbier auf den Markt. Nachdem Axel Kiesbye in den letzten Jahren bereits Kreationen mit Tannentrieben, Zirbe, Lärche, Schwarzkieferzapfen und Fichtenharz hergestellt hat, wird der Braumeister diesmal Wacholder als Zutat verwenden. Zusammen mit Vertretern der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) hat er in Wäldern im Salzburger Lungau auf rund 1.200 m Höhe bereits 20 Kilogramm Zweige, Nadeln, Äste und Beeren des Alpen-Wacholders (Juniperus communis montana) gesammelt. "Wacholderbeeren zeichnen sich durch ein besonders herzhaft-kräftiges Aroma aus. Astwerk, Borke und Nadeln verleihen dem Waldbier eine satte Goldfärbung und runden den Geschmack ab", erklärt Kiesbye.

Über den Sommer wird das Waldbier in der Trumer Brauerei in Salzburg in limitierter Auflage eingebraut. Abgefüllt wird es in Gourmet-Flaschen mit 0,75 l und 0,33 l Fassungsvermögen sowie erstmals auch in 24 l-Fässer. Aufgrund seines hohen Alkoholgehalts wird der Gerstensaft lange haltbar sein und kann als Jahrgangsbier gesammelt und mehrere Jahre gelagert werden. Angeboten wird das Wacholder-Waldbier unter anderem wieder über verschiedene Onlineshops. Exemplare der letzten Jahre sind beispielsweise unter www.biertraum.de erhältlich.

Bei der Wacholder-Variante handelt es sich um das mittlerweile sechste Waldbier. Das erste entstand 2011. Anlass war das "Internationale Jahr des Waldes", das die Vereinten Nationen damals ausgerufen hatten.

Weitere Informationen: www.waldbier.com

(14.7.2016)

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