Berliner Brauer sammeln Geld für Austern-Bier

Ein nicht alltägliches Bier wollen die Inhaber der in Berlin ansässigen beer4wedding GbR produzieren. Sie planen ein "Oyster-Stout" - ein Austern-Bier -, das neben Meeresfrüchten auch Haferflocken, Kaffee und dunkle Schokolade enthalten soll. Das Rezept wurde bereits erfolgreich getestet: Auf dem 3. Internationalen Brauwettbewerb, der im September in Hamburg stattfand, hat die Kreation den zweiten Platz erreicht.

Finanziert werden soll das Projekt über Gelder, die die Brauer über die Crowdfunding-Plattform www.startnext.de sammeln. 10.000 Euro will die beer4wedding GbR zusammenbekommen. Mit den Mitteln sollen unter anderem das Rezept weiterentwickelt sowie Zubehör und Zutaten gekauft werden. Unter www.startnext.de/oyster-stout können Interessenten Geld für das Brauvorhaben beisteuern.

Die beer4wedding GbR bietet bereits ein Ale an, das bei der kleinen Berliner Kiez-Brauerei Brewbaker entsteht. Mit ihrem Austern-Bier will die Firma laut eigenen Angaben eine kaum beachtete Biersorte in den Fokus rücken, die erst in den 1930er Jahren entstanden ist. Das Getränk gebe es bisher vornehmlich in England und in Neuseeland. Entstanden ist die Variante Oyster-Stout aus einer alten Tradition: Die Engländer servierten in Pubs früher gerne Austern als Snack zum Bier, weil diese billiger waren als Erdnüsse.

(7.1.2013)

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