Britische Pubs verkaufen weniger Bier

Die britischen Pubs haben im letzten Jahr weniger Bier verkauft. Nach Berechnungen der Beer & Pub Association (BBPA) gingen landesweit fast 140 Millionen Pints (etwa 70 Millionen Liter) weniger über die Tresen als 2010. Das war der niedrigste Wert seit 2004. Laut BBPA sind 2011 in den Kneipen 9.000 Arbeitsplätze verloren gegangen. In den ersten sechs Monaten des abgelaufenen Jahres hätten pro Woche durchschnittlich 14 Pubs dicht gemacht.

Hoffnung bereiten der britischen Pub-Branche mehrere Großereignisse, die in diesem Jahr anstehen. Die Queen feiert Thronjubiläum, in London finden im Sommer die Olympischen Spiele statt und in Polen und der Ukraine wird im Juni due Fußball-Europameisterschaft angepfiffen. Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass das Interesse auf Kneipenbesuche und Bier wieder anzihen wird.

Nach Angaben der BBPA hängen in Großbritannien am Bierverkauf rund 1 Million Arbeitsplätze, die dem Staat jährlich rund 8 Mrd. Euro an Steuereinnahmen bescheren.

(23.1.2011)

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