Carlsberg verkauft mehr Bier, macht aber weniger Umsatz
Nachdem Carlsberg 2017 weniger Bier verkauft hat, konnte der weltweit drittgrößte Brauereikonzern mit Sitz in Kopenhagen seinen Absatz im ersten Quartal leicht steigern. Im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres zog der Ausstoß um 1 Prozent auf 23,2 Millionen Hektoliter an. Während die Nachfrage in Asien deutlich zunahm (+12 Prozent), ging sie in West- (-3 Prozent) und Osteuropa (-6 Prozent) zurück. Schwer tut sich das Unternehmen nach wie vor auf dem russischen Markt, wo es mit der Baltika Brewery stark engagiert ist. Negativ auf das Geschäft wirke sich dort eine restriktivere Alkoholpolitik aus, so Carlsberg. Nach einem Verbot von bei Kunden beliebten großen PET-Flaschen habe man auf kleinere Gebinde umstellen müssen.
Der Umsatz von Carlsberg ist in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 5 Prozent auf mehr als1,7 Milliarden Euro gesunken, was unter anderem mit Wechselkurseffekten begründet wird. In Deutschland ist der Konzern mit Marken wie Holsten, Astra, Duckstein und Tuborg vertreten.
(27.5.2018)
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