Deutsche Brauwirtschaft: Deutlich weniger Bierabsatz im Mai

Braukessel
Die deutschen Brauereien haben im Mai weniger Bier verkauft.

Die Deutschen haben im Mai deutlich weniger Bier getrunken als im entsprechenden Vorjahresmonat. Der Inlandsabsatz der im Bundesgebiet ansässigen Brauereien und Bierlager ist um 10,6 Prozent auf weniger als 7,1 Millionen Hektoliter zurückgegangen. Auch im Ausland haben sich Gerstensäfte "made in Germany" schlechter verkauft. Die Ausfuhren in EU-Länder sanken um 6,5 Prozent auf 910.271 Hektoliter, in Länder außerhalb der Europäischen Gemeinschaft wurden 630.835 Hektoliter (-10,3 Prozent) geliefert. Der Gesamtabsatz der deutschen Brauwirtschaft ist um 10,1 Prozent auf knapp 8,5 Millionen Hektoliter gesunken. 468.012 Hektoliter des Ausstoßes entfielen auf Biermischgetränke (-18 Prozent). Ein Grund für den Einbruch bei der Nachfrage dürfte sein, dass das Wetter schlechter war als im Mai 2018, der seinem Ruf als Wonnemonat alle Ehre machte.

Von Januar bis April hat es noch einen Aufwärtstrend beim Bierabsatz gegeben. Durch die schlechte Performance im Mai steht über die ersten fünf Monate des laufenden Jahres gerechnet jetzt unterm Strich ein Minus von 1,1 Prozent.

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