Deutsche Brauwirtschaft: Mehr Bierabsatz dank Exportsteigerungen
Die Bundesbürger haben im November weniger Bier getrunken als im entsprechenden Vorjahresmonat. Wegen einer höheren Auslandsnachfrage haben die deutschen Brauereien und Bierlager ihren Ausstoß trotzdem steigern können. Insgesamt haben sie nach Angaben des Statistischen Bundesamts 7,2 Millionen Hektoliter verkauft. Das waren 0,4 Prozent mehr als im November 2016. Der Inlandsabsatz sank um 0,3 Prozent auf 6,07 Millionen Hektoliter, die Exporte in EU-Länder gingen um 2 Prozent auf 670.451 Hektoliter zurück. Die Ausfuhren in Länder außerhalb der Europäischen Union legten um 15,1 Prozent zu und erreichten 470.581 Hektoliter. 205.513 Hektoliter des Gesamtaabsatz entfielen auf Biermischgetränke (-0,8 Prozent). Alkoholfreie Biere weist die Statistik nicht aus.
Trotz des Anstiegs wird es über das gesamte Jahr 2017 gerechnet einen Rückgang geben. Von Januar bis November gerechnet liegt der Bierabsatz mit 86,5 Millionen Hektolitern 1,9 Prozent niedriger als in den ersten elf Monaten des Vorjahres.
(31.12.2017)
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