Deutschland: Deutlich weniger Bierabsatz im ersten Quartal
Die deutschen Brauereien haben im ersten Quartal deutlich weniger Bier verkauft. Der Absatz sank im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres um 7,3 Prozent bzw. mehr als 1,3 Millionen Hektoliter auf 16,85 Millionen Hektoliter. Im Inland gab nach Angaben des Statistischen Bundesamts einen Rückgang von 6,8 Prozent auf rund 13,85 Millionen Hektoliter.
Die Exporte in EU-Staaten büßten 8,6 Prozent ein und lagen bei 1,6 Millionen Hektolitern. 1,36 Millionen Hektoliter gingen in andere Länder (-10,7 Prozent). Gestiegen ist immerhin der Absatz von Biermischgetränken (Radler etc.). Er legt um 11,3 Prozent auf 817687 Hektoliter zu.
Nur Brauereien aus einem Bundesland haben mehr verkauft
Der Bierabsatz der Brauereien aus Bayern, wo es die meisten Betriebe gibt, ist von Januar bis März um 5,8 Prozent auf 4,86 Millionen Hektoliter gesunken. Die im Bundesländervergleich auf Platz zwei folgenden Kollegen aus Nordrhein-Westfalen verkauften 4,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Schlimm erwischt hat es die Brauer aus Hessen (-17 Prozent), Schleswig-Holstein (-15,6 Prozent) und Baden-Württemberg (-14,2 Prozent). Nur die Bierhersteller aus Thüringen könnten ihren Ausstoß steigern (+4,5 Prozent)
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