Deutschland: Weniger Bierabsatz im Oktober

Bügelfaschen - Die deutschen Brauereien haben im Oktober weniger Bier verkauft.
Die deutschen Brauereien haben im Oktober weniger Bier verkauft.

Kein goldener Oktober für die deutsche Brauwirtschaft: Der Bierabsatz ging im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 3,4 auf 6,28 Millionen Hektoliter zurück. Der Ausstoß im Inland sank sogar um 4,6 Prozent auf 5,15 Millionen Hektoliter. Die Exporte in EU-Länder zogen um 2 Prozent auf 511.019 Hektoliter an, 606.463 Hektoliter (-1,9 Prozent) wurden in andere Staaten verkauft.

Über das laufende Jahr betrachtet ging es mit dem Bierabsatz bisher auf und ab. Anfang des Jahres gab es einen Aufschwung. Im März folgten Rückgänge. Februar, Mai und März waren jeweils von deutlichen Absatz-Zuwächsen von über 10 Prozent geprägt. Von Januar bis Oktober lag der Ausstoß mit knapp 74,2 Millionen Hektolitern 2,8 Prozent über dem Niveau der ersten zehn Monate des Vorjahres.

Über das erste Halbjahr gerechnet haben die Verkäufe der deutschen Brauwirtschaft trotz Aufwärtstrend das Niveau vor der Corona-Pandemie nicht erreicht. 2022 wurden von Januar bis Juni 2,53 Millionen Hektoliter beziehungsweise 5,5 Prozent weniger als im entsprechenden Zeitraum 2019 abgesetzt.

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