Ernteprognose: Dem Hopfen ist es zu heiß

Hopfen
In diesem Jahr wird in Deutschland weniger Hopfen geerntet als 2014.

Es deutet sich an, dass die Hopfenernte in Deutschland in diesem Jahr geringer ausfällt als 2014. Im Anbaugebiet Tettnang im Bodenseekreis rechnet der örtliche Hopfenpflanzerverband mit Ernteverlusten von bis zu 20 Prozent. Schuld sind die hohen Temperaturen und die Trockenheit in den Sommermonaten, die den Pflanzen zugesetzt haben.

Auch in anderen Regionen rechnen die Produzenten mit Rückgängen. Beim 55. Kongress des Internationalen Hopfenbaubüros (IHB), der vom 26. – 31. Juli in Bad Göggingen stattfand, wurde eine erste Ernteschätzung präsentiert. Darin wird prognostiziert, dass die Erntemenge im Vergleich zu 2014 deutschlandweit um 16 Prozent auf 32.500 Tonnen sinkt. Der meiste Hopfen wird in der Bundesrepublik in der bayerischen Hallertau angebaut, dahinter folgen die Elb-Saale-Region und Tettnang.

(20.8.2015)

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