Grutbierbrauerei des Jahres gekürt

Martin Silvio Bühler, Gründer der Brauerei Napf, die zur "Grutbierbrauerei des Jahres" gekürt wurde, mit Dr. Markus Fohr (International Gruitday and Lahnsteiner Brauerei)
Martin Silvio Bühler, Gründer der Brauerei Napf, die zur "Grutbierbrauerei des Jahres" gekürt wurde, mit Dr. Markus Fohr (International Gruitday and Lahnsteiner Brauerei). Foto: Lahnsteiner Brauerei

Eine Jury hat die "Grutbierbrauerei des Jahres" gekürt. Mittlerweile gibt es einen festen Tag im Kalender, an dem der alte Bierstil gewürdigt wird.

Grutbier war v.a. im Mittelalter verbeitet. Gebraut wird es mit Würzkräutern, die anstelle oder als Ergänzung zu Hopfen verwendet werden. Seit 2013 wird es jeweils am 1. Februar zelebriert. Und zwar auf Initiative von Steve Beauchesne von der Beaus All Natural Brewing Company aus Vankleek Hill im kanadischen Ontario, der seinerzeit den ersten “International Gruitday” ausgerufen und gefeiert hat. 

Beste Grutbierbrauerei - Titel geht in die Schweiz

Das hat wiederum Dr. Markus Fohr, Inhaber der Lahnsteiner Brauerei und deutscher Meister der Biersommeliers, inspiriert und animiert, die Website www.gruitday.beer an den Start zu bringen, um den Grutbiertag zu promoten und rund um den Bierstil sowie Hersteller zu informieren. Und die Grutbierbrauerei des Jahres zu küren und auszuzeichnen. Das hat eine mit acht Experten aus fünf Ländern besetzte Jury jetzt zum ersten Mal getan. Gewonnen hat die Brauerei Napf aus der Schweiz. Die hat u.a. einen vier Meter hohen Tannenbaum verwendet, um ein Grtutbier zu würzen.

Platz zwei belegt die Octo Microbrewery aus Zypern gefolgt von der Brauerei Kaltenböck aus Österreich auf Rang drei.


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