Häftlinge fordern von Alkoholherstellern Schadensersatz in Milliardenhöhe

Fünf Häftlinge aus dem Staatsgefängnis von Idaho (USA) haben laut einem Bericht des Fernsehsenders ABC News führende Hersteller von alkoholischen Getränken auf Schadensersatz in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar verklagt. Die schweren Jungs behaupten, Alkohol habe sie zu Verbrechern gemacht und werfen den Produzenten vor, auf ihren Erzeugnissen nicht ausreichend vor Suchtgefahren gewarnt zu haben. "Ich bin nie darüber informiert worden, dass Alkohol abhängig macht", wird einer der Inhaftierten von ABC News zitiert.

Die Klage richtet sich gegen Branchengrößen wie die Braukonzerne Anheuser-Busch InBev, Miller Brewing Company und Coors sowie den Hersteller des Bourbon-Whiskeys Jim Beam. Die Erfolgsaussichten dürften eher schlecht stehen. "Es ist allgemein bekannt, dass Alkohol süchtig macht. Ebenso bekannt ist, dass durch den Konsum Hemmungen fallen und man Dinge tut, die man sonst nicht tun würde", sagte ein Anwalt beim für den Fall zuständigen Gericht gegenüber ABC News.

(5.1.2013)

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