Hasseröder wächst und investiert

Nachdem Hasseröder 2010 noch einen Großabnehmer verloren und Absatzeinbußen von mehr als 10 Prozent verkraften musste, geht es jetzt wieder bergauf. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg der Bierverkauf um rund 10 Prozent. Für das zweite Halbjahr werden u.a. wegen des verregneten Sommers keine großen Steigerungen mehr erwartet.

In Ostdeutschland ist die zum AB InBev-Konzern gehörende Marke Hasseröder bereits Nummer 1. Weiteres Wachstumspotential sieht man vor allem in den alten Bundesländern. Gerade wurden die zwei neuen Varianten "Hasseröder vier" und "Hasseröder Schwarzbier" auf den Markt gebracht und rund 30 Millionen Euro in neue 0,5 Liter-Gebinde investiert. Von den neuen Flaschen mit sechseckigem Hals sollen bis März 2012 rund 100 Millionen in den Handel kommen.

Der Mutterkonzern AB InBev, weltweit der größte Bierproduzent, ist in Deutschland unter anderem mit Beck’s und Spaten vertreten. Hier ist der brasilianisch-belgische Biergigant die Nummer zwei hinter der zum Oetker-Konzern gehörenden Radeberger-Gruppe. AB InBev hat sich für die nächsten Jahre laut eigenen Angaben vorgenommen, in Deutschland Marktanteile gutzumachen.

(23.9.2011)

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