Leicht unterdurchschnittliche Hopfenernte

Hopfen
In diesem Jahr wird in Deutschland weniger Hopfen geerntet.

Der Verband Deutscher Hopfenpflanzer e.V. prognostiziert für die Hallertau eine "leicht unterdurchschnittliche Hopfenernte". Demnach dürfte der Ertrag im bundesweit größten Anbaugebiet mit rund 34.500 Tonnen etwa 1.040 Tonnen niedriger ausfallen als im letzten Jahr. Und das, obwohl die Anbaufläche um 699 Hektar auf 16.780 Hektar gestiegen ist. Trotz regionaler Unterschiede habe es insgesamt zu wenig geregnet und "während der gesamten Saison hatten die Betriebe mit einem hohen Befallsdruck bei Krankheiten und Schädlingen zu kämpfen", heißt es in einer Pressemitteilung des Verbands.

Auch in den anderen deutschen Hopfenanbaugebieten ist mit Rückgängen zu rechnen. Für die Elbe-Saale-Region werden 2.846 Tonnen Ertrag vorausgesagt, für Tettnang 2.195 Tonnen und für Spalt 546 Tonnen. In ganz Deutschland erwartet der Hopfenpflanzerverband eine Erntemenge von rund 40.123 Tonnen. Das sind über 1.400 Tonnen weniger als 2017.

(26.8.2018)

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