Neues Waldbier mit Schwarzkieferzapfen

Waldbier Schwarzkiefer
Ab Oktober erhältlich: Das neue Waldbier Schwarzkiefer (Foto: ÖBf-Archiv/B. Kovats)

Der Braumeister Axel Kiesbye hat in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Bundesforste AG zum vierten Mal ein "Waldbier" gebraut. Diesmal kamen bei der Herstellung junge harzhaltige Zapfen der Schwarzkiefer zum Einsatz, von denen man im Frühsommer im Wienerwald rund 65 kg "geerntet" hatte. Weitere Zutaten sind Karamellmalze, eine obergärige Ale-Hefe und "eine blumige Hopfenkomposition", die der Variante ein mildes Aroma verleihen, heißt es in einer Pressemitteilung. Das naturbelassene und unfiltrierte Bier, das in der bei Salzburg ansässigen Trumer Privatbrauerei als Bock gebraut und durch eine sehr lange kalte Lagerung geklärt wurde, hat einen Alkoholgehalt von 8,7 Prozent.

Angepriesen wird das Waldbier als hervorragender Speisenbegleiter, der besonders gut zu heimischen Räucherfischen, Wild, Pilzgerichten oder zu fruchtigen, mit Nüssen oder Honig verfeinerten Nachspeisen passe. Auch als Aperitif sei es geeignet.

Die Kreation kommt Anfang Oktober in limitierter Auflage auf den Markt und ist in 0,75 l-Flaschen und 0,33-Liter-Flaschen erhältlich. In Deutschland sind Bestellungen unter anderem über den Shop Biertraum.de möglich.  

Abel Kiesbye hat in den letzten Jahren bereits Waldbiere mit Tannentrieben, Zirben- bzw. Lärchenzapfen kreiert. Für die Schwarzkiefer hat er sich laut eigenen Angaben wegen der limonen- und pinienartigen Aromen ihrer Zapfen entschieden. "Wenn diese Aromen im alkoholreichen 8,7 % Vol. starken Waldbier aufgelöst werden, entsteht ein wunderbar intensiver Duft", wird er in einer Pressemitteilung zitiert.

(26.9.2014)

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