Oktoberfest-Brauereien wollen "Oktoberbier" verbieten
Die Brauereien, die tradtionell das Münchner Oktoberfestbier herstellen, wollen laut einem Bericht der Bild-Zeitung ein Pils aus Sachsen-Anhalt verbieten. "Oktoberbier" heißt die Variante, von der die Bitterfelder Brauerei 2.500 Flaschen produziert hat. In einem Schreiben hätten die im Verein Münchner Brauereien e.V. zusammengeschlossenen Hersteller aus der bayerischen Metropole darauf hingewiesen, dass aufgrund der Bezeichnung Verwechslungsgefahr bestehe, berichtet Bild. Sie würden fordern, den Verkauf des Oktoberbieres zu verbieten. Die Bitterfelder Brauerei soll für jeden Verstoß eine Vertragsstrafe von 10.000 Euro zahlen, hieß es.
Die Bezeichnung "Oktoberfestbier" ist seit 1982 markenrechtlich geschützt.
(11.9.2013)
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