Rückgang bei Radeberger

Radeberger verkauft weniger Bier, macht aber mehr Umsatz. Im letzten Jahr hat die zum Oetker-Konzern gehörende Braugruppe 13,1 Mio. Hektoliter Bier abgesetzt, was einem Rückgang von 3 % gegenüber 2009 entspricht. Gleichzeitig stieg der Umsatz um 2% auf 1,6 Milliarden Euro. Verluste fuhren u.a. die Kernmarke Radeberger und Schöfferhofer ein. Einbußen bei Marken wie Sternburg oder Hansa konnten durch höhere Umsätze bei hochpreisigeren Bieren wie Jever kompensiert werden.

Als problematisch beurteilt man bei Radeberger die Preispolitik auf dem umkämpften Biermarkt. "Bier ist 2010 in Deutschland zu unfassbaren, vor zwei oder drei Jahren undenkbaren Preisen regelrecht verramscht worden", wird Radeberger-Chef Albert Christmann in der Online-Ausgabe des Nachrichtensenders n-tv zitiert. Aufgrund stark gestiegener Rohstoffpreise und Herstellungskosten stünde im nächsten Jahr das Thema Preiserhöhung auf der Tagesordnung.

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