Schweiz: Viele neue Brauereien und ein bisschen mehr Bierabsatz

Schweizer Flagge
In der Schweiz wurde im letzten Jahr etwas mehr Bier verkauft.

In der Schweiz ist die Zahl der Brauereien zuletzt deutlich gestiegen. Nach Angaben der Eidgenössischen Alkoholverwaltung (EAV) gab es in dem Alpenstaat im letzten Jahr 623 steuerpflichtige Braustätten. Das waren 140 mehr als 2014 (483) und 301 mehr als 2010 (322). Der Bierabsatz lag 2015 landesweit bei rund 4,64 Millionen Hektolitern. Der Ausstoß der heimischen Brauer nahm im Vergleich zu 2014 um 3.539 Hektoliter zu und erreichte mehr als 3,46 Millionen Hektoliter. Gleichzeitig wurden 1,23 Millionen Hektoliter importiert - 4.475 Hektoliter mehr als im Vorjahr. Der Pro-Kopf-Konsum blieb unverändert bei 55,8 Litern. Damit war Bier auch 2015 mengenmäßig das landesweit am stärksten nachgefragte alkoholische Getränk.

Konstant blieb auch der Pro-Kopf-Verbrauch von Spirituosen (3,7 Liter) und Obstwein (1,7 Litern). Beim Wein gab es nach Angaben der EAV einen leichten Anstieg auf 35,3 Liter (2014: 35,1 Liter).

Im Schnitt hat jeder Schweizer im letzten Jahr 8,1 Liter reinen Alkohol zu sich genommen, was dem Vorjahresniveau entspricht. 3,9 Liter der gesamten Menge haben die Bürger in Form von Wein getrunken. Auf Bier entfielen 2,7 Liter, 1,5 Liter auf Spirituosen und 0,1 Liter auf Obstwein.

(5.8.2016)

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