Studie: Alkohol macht starke Knochen
Moderater Alkoholkonsum hält die Knochen stabil. Das belegt eine Studie, die Wissenschaftler an der Universität des US-Bundesstaates Oregon durchgeführt haben. Ihrer Ansicht nach könnten speziell Frauen nach den Wechseljahren durch den regelmäßigen Genuss von einem Glas Bier oder Wein das Osteoporose-Risiko reduzieren. Nach der Menopause produziert der Körper weniger Östrogen. Das Hormon hilft dabei, den Knochenstoffwechsel im Gleichgewicht zu halten.
Für die Erhebung mussten 40 Frauen, die zuvor maßvoll aber regelmäßig Alkohol zu sich genommen hatten, unmittelbar nach ihrer Menopause zwei Wochen lang abstinent bleiben. Im Blut der Probandinnen konnten die Wissenschaftler anschließend binnen kürzester Zeit Marker nachweisen, die auf verstärkten Knochenabbau hinwiesen. Sobald die Untersuchungsteilnehmerinnen wieder mit dem Trinken anfingen, verbesserte sich ihr Blutbild wieder - und zwar in der Regel ziemlich schnell.
Die Studie stützt die Ergebnisse früherer Untersuchungen, in denen gezeigt werden konnte, dass Alkohol den Knochenbau stabilisiert, solange er moderat ausfällt. Bei übermäßigem Konsum und bei Abstinenz ist das Osteoperose-Risiko nach Ansicht der Forscher deutlich höher.
(18.7.2012)
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