Studie: In Sachsen-Anhalt wird am maßvollsten getrunken

Die Deutschen haben ihren Alkoholkonsum in den letzten Jahren ein wenig zurückgefahren. Das legt zumindest die aktuell erschiene Studie "Wie gesund lebt Deutschland?" nahe, für die die Deutsche Krankenversicherung (DKV) mehr als 3.000 Personen befragt hat. Der Anteil der Bevölkerung, der regelmäßig mehr als 300 ml Bier bzw. 200 ml Wein zu sich nimmt, ist demnach zwischen 2010 und 2012 von 19 auf 16 Prozent gesunken.

Am enthalsamsten sind laut DKV die Bewohner von Sachsen-Anhalt: Hier gaben 89 % der Befragten an, Alkohol nur gelegentlich und in Maßen zu genießen. Platz zwei belegen die Bürger aus Mecklenburg-Vorpommern (87 %), gefolgt von den Bayern (85 %). Schlusslicht sind die Sachsen (79 %).

Für ihre Erhebung hat die DKV weitere Faktoren wie Aktivität, Ernährung, Nikotinkonsum und Stress berücksichtigt. Die Krankenversicherung kommt zu dem Ergebnis, dass die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt am gesündesten Leben. Auf Platz zwei folgen die Bewohner von Niersachsen/Bremen, die Thüringer liegen auf Platz drei. Den letzten Rang im Gesamt-Ranking belegen die Baden-Württemberger.

>Studie "Wie gesund lebt Deutschland?"

(8.10.2012)

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