Studie: Mehr Fehltage wegen Alkohol

In Deutschland steigt die Zahl der durch Alkoholkonsum und die Einnahme anderer Suchtmittel verursachten Krankheitstage. Zu diesem Ergebnis kommt die AOK in ihrem aktuellen Fehlzeitenreport. Die Krankenkasse hat mehr als 2.000 Erwerbstätige zwischen 16 und 65 Jahren nach Belastungen am Arbeitsplatz und den Umgang mit ihrer Gesundheit gefragt.

Die Zahl der jährlichen Fehltage, die auf die Einnahme von Suchtmitteln zurückzuführen sind, hat in den letzten zehn Jahren um 17 Prozent auf gut 2,4 Millionen zugenommen. Alkoholkonsum ist mit einem Anteil von 44 Prozent die häufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit, gefolgt von Rauchen. Laut AOK entstehen der deutschen Wirtschaft durch alkohol- und tabakbedingte Ausfälle pro Jahr Kosten von etwa 60,25 Milliarden Euro. 5,3 Prozent der von der AOK Befragten gaben an, täglich alkoholische Getränke zu konsumieren. Der Anteil der Männer liegt hier mit 8,9 Prozent knapp viereinhalbmal über dem der Frauen (2 Prozent)

Gestiegen ist die Zahl der Beschäftigten, die zu leistungssteigernden Mitteln greifen, was nach Angaben der AOK nicht zuletzt auf zunehmenden Stress und Überlastung am Arbeitsplatz zurückzuführen ist. 5 Prozent der Teilnehmer an der AOK-Befragung gaben an, in den letzten zwölf Monaten Medikamente wie beispielsweise Psychopharmaka oder Amphetamine eingenommen zu haben.

(23.8.2013)

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