Verdacht auf Preisabsprachen: Razzia bei Rewe
Seit Anfang der Woche durchsucht die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde die Zentrale des Lebensmittelhändlers Rewe International in Wien. Wie mehrere Zeitungen berichten, besteht der Verdacht auf Preisabsprachen in verschiedenen Produktbereichen. Besonders betroffen seien die Sparten Bier und Kaffee. Die Ermittler vermuten, dass hier Preise nicht nur mit Lieferanten, sondern auch mit der Konkurrenz abgestimmt wurden, weswegen die Ermittlungen womoglich auch auf andere Handelsunternehmen ausgweitet werden sollen.
Derzeit konzentrieren sich die Wettbewerbshüter auf die Rewe-Töchter Billa, Merkur und Adeg. Penny und die Drogeriekette Bipa sind angeblich nicht betroffen.
(29.2.2012)
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