Weniger Bierabsatz im Mai

Brauerei
Im Mai haben die deutschen Brauereien weniger Bier verkauft.

Im Mai ist der Bierabsatz zum ersten Mal im laufenden Jahr gesunken. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts haben die in Deutschland ansässigen Brauereien 8,68 Millionen Hektoliter verkauft. Das waren 4,9 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Der Inlandsabsatz ging um 6,9 Prozent auf 7,13 Millionen Hektoliter zurück. Die Exporte in EU-Länder stiegen um 4,8 Prozent auf 996.431 Hektoliter, die Ausfuhren in Staaten außerhalb Europas lagen bei 465.629 Hektolitern (+ 6,0 Prozent).

In den Vormonaten war der Bierabsatz stets gestiegen. Trotz des Rückgangs im Mai steht für die ersten fünf Monate des laufenden Jahres unterm Strich ein Zuwachs von 2,2 Prozent zu Buche. Und: Die Chancen stehen gut, dass über das ganze Jahr 2014 gerechnet zum ersten Mal seit langem ein Plus bei den Bierverkäufen erzielt wird. Für zunehmende Nachfrage sorgt derzeit die Fußball-Weltmeisterschaft. Laut Medienberichten legen mehrere Brauereien Sonderschichten bei der Produktion ein, um die durstigen Fans mit ausreichend Bier versorgen zu können. In den letzten Jahren war der Bierabsatz kontinuierlich gesunken. 2013 hatte er mit 94,6 Hektolitern den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht

(29.6.2014)

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