Weniger Brauereien in Deutschland

Braukessel: Die Zahl der Brauereien in Deutschland ist zuletzt gesunken.
Die Zahl der Brauereien in Deutschland ist zuletzt gesunken. (Foto: Bier-Universum.de)

Die Deutschen trinken immer weniger Bier - zwischen 2012 und 2021 ist der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch pro Jahr laut Statistischem Bundesamt von 101 auf 83,8 Liter zurückgegangen. Die Zahl der Brauereien ist entgegen dem Abwärtstrend beim Absatz eine zeitlang kontinuierlich gestiegen. 2013 gab es deutschlandweit 1339 aktive Betriebe, 2019 waren es 1552. Neu eröffnet wurden seinerzeit vor allem kleine (Craft Beer-)Brauereien, oft in Ballungszentren. Mittlerweile werden es wieder weniger. Für 2020 weist das Statistische Bundesamt nur noch 1536 Braustätten auf, 2021 waren es nur noch 1512 (-1,6 Prozent).

Die meisten Brauereien hatten 2021 ihren Sitz in Bayern. Ihre Anzahl ist um im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent auf 631 zurückgegangen. Mit 212 die zweitmeisten Betriebe gab es in Baden-Württemberg (+1,9 Prozent), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (143 Brauereien, -6,5 Prozent). Besonders deutlich war der Rückgang in Thüringen (40 Brauereien), wo zwischen 2020 und 2021 mehr als jeder siebte Betrieb zugemacht hat. Die wenigsten Bierhersteller (24) gab es in Sachsen-Anhalt.

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