Zahl der Brauereien weiter gestiegen
In Deutschland gibt es immer mehr Brauereien. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts stieg die Zahl der Betriebe bis Ende 2018 auf 1.539. Im Jahr zuvor waren es noch 1.492. Neu eröffnet wurden vor allem kleine (Craft Beer-)Brauereien, oft in Ballungszentren. Nordrhein-Westfalen verzeichnete 2018 die meisten Neugründungen (39). Die meisten Bierhersteller (654) sind in Bayern ansässig, es folgen Baden-Württemberg (206) und Nordrhein-Westfalen (155). Die wenigsten (22) beherbergt Mecklenburg-Vorpommern. Die Zahl der Braustätten steigt bereits seit 2013 kontinuierlich. Damals gab es im Bundesgebiet 1.352 Betriebe.
Obwohl immer mehr Produzenten aktiv sind, wird der Markt für die deutsche Brauwirtschaft kleiner. 2018 ist ihr Absatz zwar im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozent auf etwas mehr als 94 Millionen Hektoliter gestiegen, wozu das gute Wetter im Sommer beigetragen hat. Seit 1993 ist der Ausstoß um 16,2 Prozent zurückgegangen, die Verkäufe im Inland haben sogar mehr als ein Viertel eingebüßt. Der Pro-Kopf-Bierkonsum ist laut Statistischem Bundesamt innerhalt von zehn Jahren um 13 Liter auf 94,2 Liter gesunken.
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