Carlsberg verkauft nach Durststrecke wieder mehr Bier
Carlsberg hat 2018 nach mehreren Jahren mit Rückgängen wieder mehr Bier verkauft. Im Vergleich zu 2017 stieg der Ausstoß um 5,3 Prozent auf 112,3 Millionen Hektoliter. Bei der Kernmarke Carlsberg gab es einen Zuwachs von 5 Prozent, bei Tuborg von 10 Prozent. Im Segment Craft- und Spezialbier betrug das Wachstum 26 Prozent. In Westeuropa hat der Absatz von alkoholfreiem Bier um 33 Prozent angezogen. Geholfen haben dem nach Anheuser-Busch InBev, Heineken und den China Resources Breweries viertgrößten Braukonzern der Welt das gute Wetter im Sommer sowie die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland, wo Carlsberg mit der Baltika Brewery stark vertreten ist und rund ein Fünftel seines Umsatzes erwirtschaftet. Der Gesamtumsatz des in Kopenhagen ansässigen Unternehmens ist 2018 nach drei Jahren mit Rückgängen gestiegen, und zwar um 3 Prozent auf fast 8,4 Milliarden Euro. Beim operativen Gewinn gab es einen Zuwachs von 5,1 Prozent auf knapp 1,25 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr wird weiteres Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet.
In Deutschland ist Carlsberg mit Marken wie Holsten, Astra, Duckstein und Tuborg vertreten.
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