Deutsche Brauer unter den Siegern bei der Brussels Beer Challenge

Mit rund 1.650 Bieren haben sich Brauereien aus 35 Ländern an der Brussels Beer Challenge beteiligt. Das waren etwa 130 mehr als im Vorjahr. Vom 1. bis 3. November wurde der Wettbewerb zum mittlerweile achten Mal ausgetragen. Schauplatz war diesmal die belgische Stadt Mons. Dort verkostete eine Fachjury alle Gerstensäfte und vergab Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze sowie einige Sonder-Awards in 60 Rubriken für Pils, Weizenbier, Lager und Märzen bis hin zu Rauch-, Schokoladen-, Honig- und Kürbisbier, Lambic und vieles mehr. Mit dem Titel "International Revelation" ("Internationale Offenbahrung") ausgezeichnet und damit zum besten Gebräu des Contests gekürt wurde das Trappistenbier "Grande Réserve" der belgischen Brauerei Chimay.

Unter den Preisträgern sind auch ein paar Brauereien aus Deutschland. Jeweils Gold ging an das Lager "Spezial Gold" der Brauerei Waldhaus (Baden-Württemberg, Kategorie: Helles Lager), den dunklen Weizenbock TAP6 Aventinus von Schneider Weiße (Bayern), die fassgereifte Variante "Nr. 10 Barleywine" der Weyermann GmbH (Bamberg) und das Helle der Bayreuther Bierbrauerei. Silber gab es für das Alkoholfreie der Brauerei Maisel (Bayreuth), das Weizen TAP7 von Schneider Weiße und das dunkle Weizen von Schwarzbräu (Zusmarshausen, Bayern). Bronze erhielten das Pale Ale "Palor" der Internationalen Brau-Manufacturen GmbH (Frankfurt a.M.), das Pils der Brauerei Ketterer (Hornberg, Baden-Württemberg), Maisel‘s Weisse Original, der Aged Bock von Schwarzbräu, die "Schwarzwald Weiße Dunkel" von Waldhaus und den Weyermann Bamberger Hofbräu Exquisator.

Eine Übersicht mit allen ausgezwichneten Brauereien und Bieren gibt es unter www.brusselsbeerchallenge.com