Fastenzeit: Deutsche verzichten eher auf Alkohol als auf das Internet
Die Bundesbürger sind offenbar eher bereit, eine Weile ohne Bier, Wein, Schnaps & Co auszukommen als ohne Internet. Bei einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit unter mehr als 1.000 Personen durchgeführt hat, gaben 67 Prozent an, in der Fastenzeit auf Alkohol verzichten zu wollen. Dahinter folgen Süßigkeiten (66 Prozent), Fleisch (38 Prozent), Fernsehen (33 Prozent) und Rauchen (32 Prozent). Ihr Handy oder ihren Computer nicht einzuschalten und eine Zeit lang offline zu bleiben, können sich lediglich 21 Prozent vorstellen. Der Vorsatz, das Auto stehen zu lassen, rangiert mit 15 Prozent auf dem letzten Platz.
Am größten scheint die Bereitschaft zum Fasten in Nordrhein-Westfalen zu sein. Hier gaben 64 Prozent der Umfrageteilnehmer an, bereits mindestens einmal für mehrere Wochen auf bestimmte Genuss- und Konsumgüter verzichtet zu haben. Im Osten sind es mit 46 Prozent im Bundesvergleich am wenigsten. 53 Prozent aller Befragten haben zumindest einmal in ihrem Leben für einen längeren Zeitraum gefastet.
(10.2.2015)
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