Flensburger verkauft weniger Bier

Geschäftsführung der Flensburger Brauerei
Neue Geschäftsführung der Flensburger Brauerei. Der Absatz ist im letzten Jahr zurückgegangen (Foto: Brauerei)

Die Flensburger Brauerei hat 2023 weniger Bier verkauft. Der Absatz sank im Vergleich zu 2022 deutlich von 637.000 auf 580.000 Hektoliter. Vor dem Hintergrund einer Preiserhöhung im letzten Jahr war ein Rückgang laut Brauerei vorhersehbar und kalkuliert. Durch die Teuerung stieg der Umsatz trotzdem um 1,5 Prozent auf den höchsten Wert in der Firmengeschichte. Konkrete Zahlen gab das Unternehmen nicht bekannt.

Im Auslandsgeschäft weist die Bilanz starke Absatzverluste auf dem chinesischen Markt aus, die sich durch Zuwächse in Italien, USA, Tschechien und die Gewinnung neuer Märkte nicht kompensieren ließen. 

Neues Bier

“Im Jahr 2024 wollen wir in einem wahrscheinlich weiterhin rückläufigen Markt wachsen”, so Jörn Schumann, der Anfang des Jahres zusammen mit Sylke Moerke die Geschäftsführung übernommen hat. Mit dem Flensburger Strand-Lager bringt Flensburger ein naturtrübes Lagerbier auf den Markt. In den kommenden Jahren will die Brauerei ihren CO2-Ausstoß reduzieren sowie bei der Energieversorgung durch die Eigenproduktion von Strom und Wärme unabhängiger werden. 

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