Krombacher bleibt stabil

Sitz der Krombacher Brauerei
Die Krombacher Gruppe hat 2023 weniger Bier, aber mehr alkoholfreie Getränke verkauft. (Foto: Brauerei)

Die Krombacher Gruppe hat 2023 weniger Bier, aber mehr alkoholfreie Getränke verkauft. 

Die Krombacher Gruppe hat 2023 ein vergleichsweise stabiles Ergebnis erzielt. Der Getränke-Absatz ging um 0,1 auf 7,628 Millionen Hektoliter zurück. Der Umsatz stieg um 6,6 Prozent auf 951,4 Millionen Euro. 

Der Bierausstoß sank um 0,4 Prozent auf 6,02 Millionen Hektoliter. Der Absatz von Krombacher Pils, dem meistverkauften Bier in Deutschland, fiel mit 4,245 Millionen Hektoliter 1,2 Prozent niedriger aus als im Vorjahr. Sein Marktanteil konnte nach Angaben von Krombacher trotzdem auf über 11 Prozent gesteigert werden. Die alkoholfreie Variante verharrte bei 450.000 Hektoliter. Krombacher Weizen büßte 8 Prozent ein, die Radler-Sparte 2,6 Prozent. Insgesamt verlor die Dachmarke mit 5,739 Millionen Hektolitern 0,3 im Vergleich zu 2022.

Zuwachs im alkoholfreien Segment und neue Biermischgetränke

Die Nachfrage nach alkoholfreien Getränken (Schweppes, Orangina, Dr. Pepper etc.) der zur Krombacher Gruppe gehörenden Schweppes Deutschland GmbH legte um 1,1 Prozent auf 1,608 Millionen Hektoliter zu. Der Anteil von alkoholfreien Getränken am Gesamtabsatz des Unternehmens mit Sitz in Kreuztal (Nordrhein-Westfalen) liegt bei 40 Prozent.

Krombacher beurteilt das Ergebnis als zufriedenstellend und verweist auf gedämpfte Konsumstimmung im Zuge der Inflation.

Für die kommenden Monate hat das Unternehmen angekündigt, seine NaturRadler-Range um die alkoholfreie Variante Krombacher NaturRadler o,0% zu erweitern. Außerdem kommt in Kooperation mit der österreichischen Marke Almdudler ein "AlmRadler" in den Handel.

Details zu Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG

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